Die BILD hat heute
recherchiert - und ist in seinem längeren Artikel zu dem Schluss gekommen
(Überschrift): "Staatsanwalt ermittelt - Wurde NSU-Zeugin
vergiftet?"
Die Provinz-Gazette
HEILBRONNER STIMME kam zum gleichen Thema in einem Kommentar des
Redakteurs Schwarz zur Überschrift: "Gründlichkeit".
Als wäre der Ausschuss des
baden-württembergischen Landtag und die Staatsanwaltschaft ein Finanzamt wäre.
Finanzamt-Beamter Schwarz:
"Beim Tod der 20-jährigen Zeugin im Neonazi-Untersuchungsausschuss ist
Sachlichkeit gefragt."
Dabei hatte sich die STIMME
seit dem Mord an der Polizistenbeamtin in Heilbronn im Jahre 2007 mit ihrer
Journalisten-Recherche nicht gerade mit Ruhm bekleckert. So wie die Polizei im
Ländle auch nicht.
Im Gegenteil - überhaupt
NICHT zu recherchieren, so die STIMME, das ist der beste Weg, auch keine Fehler
zu machen. Provinz-Gazetten-Journalismus.
Der Vorwurf von Schwarz-STIMME an die Staatsanwaltschaft: "Nichts
auszuschließen heißt aber nicht, gleichzeitig sämtlichen Verschwörungstheorien
hinterzulaufen."
Das stimmt. Während ARD,
ZDF, STERN, SPIEGEL munter recherchierten, hatte die STIMME ihre Däumchen
gedreht.
Während andere in Gewässern
von Geheimdiensten fischten, veröffentlicht die STIMME brav Polizei-Meldungen:
Von Watte-Stäbchen-Damen bis hin zu NICHTS-Meldungen ...
Und dann kommt
STIMME-Gouvernante Schwarz zum Schluss: "Warum die Frau quasi unter
medizinischer Beobachtung gestorben ist, muss gründlich untersucht werden. Das
sind Sicherheitsbehörden den Hinterbliebenen schuldig."
Gut gebrüllt, Kätzchen Schwarz - der brave und zahnlose STIMME-Löwe.
"Gründlich untersuchen" - das ist immer gut. Sagte der Provinz-Redakteur, und schlief brav wieder ein.
ÜBRIGENS:
Warum
wird in Deutschland so herumgeeiert? Wir wissen doch alle, dass ganz
bestimmte Geheimdienste ihre NSU-Süppchen in Deutschland gekocht haben
und kochen ... Die Pseudo-Nazis, diese von Diensten geführten Dumpfbacken, waren doch nur Mittel zum Zweck ... Die
richtigen Fragen gestellt, bekommt man auch vernünftige Antworten (siehe Bundesverfassungsgericht) ...
Cui bono!
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