Der in
Deutschland eigentlich unbekannte russische Oppositionspolitiker Boris Nemzow
war in den Gazetten d a s Thema … Sonntag, Montag, Dienstag - und jetzt ist das Thema auch
schon weg.
Freitagabend
letzter Woche wurde Nemzow in Moskau erschossen. Bei einem Spaziergang. Zuvor hatte er
mit seine ukrainischen „Lebensgefährtin“,
ein 23-jähriges Mannequins in einem Restaurant neben dem Kreml gegessen – und danach war er mit ihr flaniert. Warum? Weil sie es so wollte.
Von der Tat habe sie nichts mitbekommen - sagt sie - das schöne und ukrainische Dummerle.
Nemzow war ein Freund der urkainer Kiew-Führung – und damit ein Feind der nationalistischen Radikalen in Russland. Und er war auch ein großer Unterstützung von „Charlie
Hebdo“ in Frankreich – und damit ein Feind der radikalen Muslims in Russland.
Sehr gefährliche Feinde - die schnell schießen.
Bei der Beerdigung Boris Nemzow
stand die Familie hinter dem aufgebahrten Sarg – und die BILD wollte ihre Story für Deutschland stricken. Ist aber nicht gelungen. Denn das ukrainische Mannequin (manche sagen auch Edelnutte) war schon abgereist.
Dafür waren
Mutter, Tochter, Sohn und die einstige Lebensgefährtin die trauende Familie.
Jetzt warten
wir alle gespannt nur noch, welcher Geheimdienst (russischer, ukrainischer) die Mörder
gestellt hatten – oder waren es Terroristen von links, rechts oder der muslimischen
Seite? Oder gar ein US-Dienst?
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