Was ist das
für ein komischer Zustand – zwischen Körper und Seele.
Ich
beobachte das … bei Menschen – seit Jahren.
Und
natürlich auch bei mir.
Vor rund zehn
Jahren hatte ich ein Verhältnis eingegangen, eine große Liebe für mich.
Als die
große Liebe nach vor zwei Jahren berufsmäßig nach Portugal wechselte, da war
meine Verzweiflung groß. Eigentlich auch noch heute.
Innerhalb
eines Jahres nahm ich zu – rund sieben Kilogramm. Und ich kann mich bemühen wie ich will – das Gewicht geht nicht
runter.
Und ich
fühle nicht gut dabei – trotz meines täglichen Walkens von rund neun Kilometer.
Das ist mir
nicht neu. Alle zehn Jahre war das so bei mir.
Wenn ich in
meinem Leben wieder glücklich bin, dann geht auch mein Gewicht runter.
Ich
beobachte das bei Freunden. Vor allem, wenn die Ehe unglücklich ist.
Man sieht es
in seinen Gesichtern und am Körper, dass diese Freunde sehr unglücklich sind.
Sie fressen sich das „Glück“ am Körper an.
Als meiner
Vater starb, sah ich es auch bei meiner Mitter: innerhalb von zwei Jahren hatte
sie ihre Körper nicht mehr im Griff.
Eine Frau, die ihr ganzen Leben lang wusste, was sie essen und trinken
muss, um sich gut zu fühlen.
Sie starb
kurz nach ihrem 80. Geburtstag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen