Freitag, 13. März 2015

13.03.2015 - Steine



Die FAZ gedruckte die Kekilli-Rede, die sie am 6. März im Berliner Schloss Bellevue auf einer gemeinsam von Bundespräsident Gauck und der „Hilfsorganisation Terre des Femmes“ organisierten Veranstaltung „Gegen Gewalt im Namen der Ehre“ hielt.

Kekilli: „Ich wünsche mir, dass das irgendwann einmal kein hart erkämpftes Privileg oder womöglich Todesurteil ist, sondern Normalität.“ 

Die Schauspielerin Sibel Kekilli kam 1980 als Tochter eines eingewanderten türkischen Ehepaars in Heilbronn zur Welt. Bekannt wurde sie durch viele Pornofilme und ihre Hauptrolle in Fatih Akins Spielfilm „Gegen die Wand“ (2004).

Die Darstellerin Sibel Kekilli hat ihre türkische Familie in Heilbronn mit ihrem Verhalten (Pornofilme, etc.) geschändet, so will es die türkische Tradition.

Deshalb bekommen ihre Brüder keine Ehefrauen ... das wäre bei deutschen Familien ähnlich, vielleicht nicht ganz so streng ...

Die "Schande" bedeutet für die türkische Familie, dass es die vielen Kekilli-Filme, in denen die Porno-Darstellerin K. mitspielte, überall zu kaufen sind ... nicht nur in Deutschland.

Formularbeginn
Kekilli ist und war ein Naturereignis, als normale Fernseh-Schauspielerin und auch als Pornodarstellerin.  Bei den freien Bürgern des Römischen Reichs waren die Priesterinnen gleich Edel-Dirnen und hochgeehrt - die Römer sahen das damals ein wenig lockerer - bei ihren Vielgötter-Religion.

Bei den monotheistischen Religionen der Juden, Christen und Muslimen sieht man das strenge – und die Steine zum Steinigen sind gleich bereit ...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen