Die FAZ gedruckte die Kekilli-Rede, die sie am 6. März
im Berliner Schloss Bellevue auf einer gemeinsam von Bundespräsident Gauck und
der „Hilfsorganisation Terre des Femmes“ organisierten Veranstaltung „Gegen
Gewalt im Namen der Ehre“ hielt.
Kekilli: „Ich wünsche mir, dass das irgendwann einmal
kein hart erkämpftes Privileg oder womöglich Todesurteil ist, sondern
Normalität.“
Die Schauspielerin Sibel Kekilli kam 1980 als Tochter eines eingewanderten türkischen
Ehepaars in Heilbronn zur Welt. Bekannt wurde sie durch viele Pornofilme und ihre
Hauptrolle in Fatih Akins Spielfilm „Gegen die Wand“ (2004).
Die
Darstellerin Sibel Kekilli hat ihre türkische Familie in Heilbronn mit ihrem
Verhalten (Pornofilme, etc.) geschändet, so will es die türkische Tradition.
Deshalb
bekommen ihre Brüder keine Ehefrauen ... das wäre bei deutschen Familien
ähnlich, vielleicht nicht ganz so streng ...
Die "Schande" bedeutet für die türkische
Familie, dass es die vielen Kekilli-Filme, in denen die Porno-Darstellerin K.
mitspielte, überall zu kaufen sind ... nicht nur in Deutschland.
Kekilli ist und war ein Naturereignis, als normale
Fernseh-Schauspielerin und auch als Pornodarstellerin. Bei den freien Bürgern des Römischen Reichs
waren die Priesterinnen gleich Edel-Dirnen und hochgeehrt - die Römer sahen das
damals ein wenig lockerer - bei ihren Vielgötter-Religion.
Bei den monotheistischen Religionen der Juden,
Christen und Muslimen sieht man das strenge – und die Steine zum Steinigen sind
gleich bereit ...
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