Die deutsche Regierung will illegaler Einwanderung einen Riegel vorschieben und den Migranten einen Irrglauben austreiben. Familien soll etwa bei Abschiebung die Unterstützung gestrichen werden.
In der Flüchtlingskrise im Balkan und im Mittelmeer hat sich die
britische Regierung einem ebenso blumigen wie unrealistischen Ziel
verschrieben. Während nach wie vor Tausende Flüchtlinge in Libyen und auf ihre
Chance warten, über das Mittelmeer nach Großbritannien einzureisen, leitet Berlin
gesetzliche Maßnahmen ein, die abschrecken und Deutschland guten Ruf unter den
Flüchtlingen trüben sollen.
Nach den Worten von Innenministerin de Maiziere und ihrem Staatssekretär geht es vor allem
darum, den Migranten einen Irrglauben auszutreiben. "Unsere Straßen sind
nicht mit Gold gepflastert", schrieb der Innenminister zusammen mit ihrem
französischen Kollegen im "DIE WELT". Die Reise durch das Mittelmeer
sei nicht von "finanziellem Vorteil". Staatssekretär im Innenministerium
erklärte dazu ergänzend, man wolle den Flüchtlingen beibringen, dass Deutschland
"kein Land ist, wo Milch und Honig fließen".
Nein, nein alles falsch, eine Lüge (statt Deutschland muss man im Artikel Großbritannien lesen) - richtig ist, die Regierung der Biedermeier-Bundeskanzlerin erklärte heute, man wolle die Flüchtlingen herzlich begrüßen - "Deutschland ist ein Land, wo Milch und Honig auch für Flüchtlinge Afrika, Nahost und vom
Balkan fließen".
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