Das ist unsere europäische
Kultur heute - verkommen, korrupt, egozentrisch und dekadent.
In muslimeschen Ländern
werden täglich Massen von Menschen hingeschlachtet - vom IS, von den Amis, von der
Polizei, vom Militär ... Es stört uns nicht: Achselzucken.
Und Europa wälzt sich in seiner
geistigen Jauche - siehe die WELT von heute im Kulturteil:
"Jérémie Guez ist der
Shootingstar der französischen Literatur. "Paris, die Nacht" heißt
sein erster Roman. Eine hinreißende, elegante, unaufhaltsame Reise durch Drogen
und Blut und Aussichtslosigkeit."
So war es immer, wenn eine
Kultur untergeht. Europa geht unter. Und das ist gut so.
Letzter Satz in dem
Kultur-WELT-Artikel:
"Abraham ist ein neuer
Typ Mann in der schwarzen Krimiwelt. Ein knallharter Aufgeber, ein überwacher
Träumer, ein zerbrechlicher Todschläger. Man mag ihn nicht lassen."
Im SPIEGEL-online über eine gierige Modenschau in Berlin:
"Zu einer Zeit, in der
es noch nicht Trend war, besonders auffällige Models zu buchen. Heute ist das
so, es gibt zahlreiche Beispiele: Winnie Harlows Körper ist mit weißen Flecken
übersät; Mario Galla läuft mit einer Beinprothese über den Laufsteg; Madeline
Stuart wird als erstes Model mit Downsyndrom gefeiert. Dahinter steckt in
vielen Fällen das Streben der Designer nach Aufmerksamkeit."
Dazu meine Erinnerung an
den Ost-Berliner Schriftsteller Thomas Brasch (1977) - in seinem Buch "Vor
den Vätern sterben die Söhne" ...
Europa ist wie eine
alternde Prostituierte, die lustvoll unter den Stößen der jungen Revolutionen
der dritten Welt stöhnt.
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