Dienstag, 29. Dezember 2015

30.12.2015 - Deutsches Drama

TAGESSPIEGEL-Kommentar:
 "Hilflos sieht unsere Administration zu: Flüchtlinge, die in den sie transportierenden Zügen die Notbremse ziehen, um sich der Registrierung zu entziehen. Flüchtlinge, die christliche Mitflüchtlinge aus den 

Erstaufnahmeeinrichtungen mobben, so dass sie Kirchenasyl suchen. Flüchtlinge, die sich von Frauen nicht das Essen geben lassen, weil Frauen unrein seien. Flüchtlinge, die in den Notunterkünften der Turnhallen nicht nur rauchen, sondern ihre Zigaretten auf den Holzfußböden ausdrücken. Es geht mir nicht darum, individuelles Fehlverhalten von Flüchtlingen anzuprangern.

Es geht mir darum, dass unser Rechtstaat nicht dagegen vorgeht. Wenn wir den Rechtsstaat mit einem Mantel der falschen Nächstenliebe, aus falsch verstandener political correctness außer Kraft setzen, verlieren wir ihn. Unsere Politiker und unsere Medien sind voll von Verständnis für schwierige Einzelschicksale von Flüchtlingen. 

Das kann ich nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich das Verschweigen von Problemen. Wer sie verschweigt wie die Bundeskanzlerin, produziert im Ergebnis Rechtsradikalismus und den Abbau des Rechtstaates."

Das ist der TAGESSPIEGEL-Kommentar eines SPD-Politikers in Berlin. Nicht von mir. 

Übrigens - Deutschland steht derzeit mit seiner Flüchtlingspolitik ganz allein in Europa da. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" - das will keiner mehr. 

Der Spruch "Das schaffen wir" ist ja auch ganz nahe an der Nazi-Propaganda - für den zweiten Weltkrieg. Das will die Welt auch nicht mehr. 

Das Flüchtlingsdrama in Europa ist ein Produkt mieser oder auch wahnsinnige deutscher Merkel-Politik. Sie hat (die dritte Welt-Völker) eingeladen, sie allein - ohne die anderen europäischen Staaten zuvor zu informieren ... Diese Tragödie ist ein typisch deutsches Drama (siehe Wilhelm II, Hitler, Merkel...).

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