Dienstag, 17. November 2015

18.11.2015 - Bürgerkrieg

Staatspräsident François Hollande und die deutsche Spießer-Kanzlerin, Angela Merkel, sind „bedeutungslose Opportunisten" in unserer Bürgerkrieg-Zeit.

Damit unterstützte ich Michel Houellebecq völlig. Der hat mit der französischen Regierung unter dem Titel „Ich klage Hollande an und verteidige die Franzosen“ gottseidank hemmungslos abgerechnet. Das war notwendig.

Die sozialistische Regierung sei ihrer Verpflichtung, die Bevölkerung zu schützen, nicht nachgekommen, sie habe auf ganzer Linie versagt. Der Schriftsteller Michel Houellebecq  wirft ihr die Sparmaßnahmen bei Polizei und Armee vor. Es sei ein Wahn, zu glauben, man könnte die Grenzen niederreißen.

Die Große Koalition in Deutschland ist ebensfalls ihrer Verpflichtung, die Bevölkerung zu schützen, nicht nachgekommen; die Biedermeier-Kanzlerin hat auf der ganzen Linie versagt. Wie die französischen ist auch die  deutsche Schwarz-Sozi-Regierung vorzuwerfen, sinnlose Sparmaßnahmen bei Polizei und Armee vorgenommen zu haben.

„Kriminell und idiotisch“ sei schon der Angriff der Amerikaner im Irak gewesen - dem sich die Franzosen unter Chirac nicht angeschlossen hatten. Auf den damaligen Außenminister Dominique de Villepin stimmt Houellebecq ein Hohelied an.

Die Folge aber war ein Chaos, wie es später von Frankreich in Libyen und Syrien angerichtet worden sei. Von den Franzosen hingegen zeichnet Houellebecq ein heroisches Bild: 

Sie leisteten Widerstand, hätten ihr „Vertrauen in die Armee und die Ordnungskräfte stets bewahrt“ und mit „Verachtung auf die Predigten der moralischen Linken bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten reagiert“.

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