Staatspräsident François Hollande und die deutsche Spießer-Kanzlerin,
Angela Merkel, sind „bedeutungslose Opportunisten" in unserer Bürgerkrieg-Zeit.
Damit unterstützte ich Michel Houellebecq völlig. Der hat mit der französischen
Regierung unter dem Titel „Ich klage Hollande an und verteidige die Franzosen“
gottseidank hemmungslos abgerechnet. Das war notwendig.
Die sozialistische Regierung sei ihrer Verpflichtung, die Bevölkerung zu
schützen, nicht nachgekommen, sie habe auf ganzer Linie versagt. Der
Schriftsteller Michel Houellebecq wirft ihr die Sparmaßnahmen bei Polizei und
Armee vor. Es sei ein Wahn, zu glauben, man könnte die Grenzen niederreißen.
Die Große Koalition in Deutschland ist ebensfalls ihrer Verpflichtung, die
Bevölkerung zu schützen, nicht nachgekommen; die Biedermeier-Kanzlerin hat auf der ganzen Linie versagt. Wie
die französischen ist auch die deutsche Schwarz-Sozi-Regierung vorzuwerfen, sinnlose Sparmaßnahmen bei Polizei und Armee vorgenommen zu haben.
„Kriminell und idiotisch“ sei schon der Angriff der Amerikaner im Irak
gewesen - dem sich die Franzosen unter Chirac nicht angeschlossen hatten. Auf
den damaligen Außenminister Dominique de Villepin stimmt Houellebecq ein
Hohelied an.
Die Folge aber war ein Chaos, wie es später von Frankreich in Libyen und
Syrien angerichtet worden sei. Von den Franzosen hingegen zeichnet Houellebecq
ein heroisches Bild:
Sie leisteten Widerstand, hätten ihr „Vertrauen in die
Armee und die Ordnungskräfte stets bewahrt“ und mit „Verachtung auf die
Predigten der moralischen Linken bezüglich der Aufnahme von Flüchtlingen und
Migranten reagiert“.
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