Ein fiktives Gespräch mit Freunden -
alle heute zwischen 60 und 66 Jahren alt:
Als wir zehn oder 15 Jahre alt waren,
da waren wir alle in einem katholischen Internat.
Also zwischen 1958 und 1963 –
irgendwo in Deutschland.
Lehrer, Priester, etc., die uns
unterrichteten, waren damals um die 30 oder 40 oder 50 – somit zwischen 1910 bis 1920 oder gar 1930 geboren.
Heute wären diese Lehrer zwischen 105 oder 95 oder 85 Jahren alt… besser gesagt: die
Lehrer und Priester sind iuralt - oder lange gestorben.
Wir – die Schüler – erinnern uns
alte Männer an diese Lehrkräfte.
Und nur einer dieser Schüler, die erinnert sich vor einem Jahr ganz plötzlich sehr detailliert an seine Schüler-Erlebnisse …
Weil er Geld braucht? Niemand weiß es.
Der Schüler, der alte Mann,
behauptet heute, ein Priester habe ihn vom zehn bis 13 oder 14 Lebensjahr sexuell belästigt - ständig - – mit Onanieren, Analverkehr, Küsse.
Zeugen für die Taten gibt es keine. Auch
keine schriftlichen Unterlagen (Tagebücher, etc.).
Der Täter, der Priester, ist schon
lange tot.
Nur die Behauptung des „Opfers“, das
sich ganz plötzlich als 65 jähriger Mann
an die Tat erinnert, steht um Raum.
Das Opfer hat von der Kirche Geld verlangt.
10.000 Euro bekommt er von Kirche.
Das ist ihm zu wenig.
Er will viel mehr Geld – und er verlangt,
dass der tote Priester, der auch später Bischof war, aus dem Dom entfernt wird.
Ich meine: Das stinkt verdammt nach
Leichenschädigung. Nach SPIEGEL-Artikel.
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