Filme, Fernsehen,
Spiele – all das sind die neuen Rauschgifte, das Opium des Volkes.
Man kann es
dumpf machen – wie in Nordkorea, oder in Ägypten, in Russland – oder raffiniert
wie in den USA und in Europa.
Was der Shakespeare
und seine Dramen des 16. Und 17. Jahrhunderts
waren, vielleicht auch die Jesuiten-Dramen oder Kasperl-Geschichten, das sind
die Serien und Filmen in den TV-Sendern.
Im Moment
spielen die Dramen, Komödien, Tragödien aus dem Königshaus in England. Aber
auch in den Häusern in Holland, Dänemark und Schweden.
Sehr modern
ist, dass sich die Monarchen-Brut mit dem Plebs einlässt, bumst und heiratet.
Irgendwann – so denkt das plumpe Volk – hat jeder von uns die Chance,
Prinzessin/Prinz zu werden.
Ob der
Heuratskandidat/in zuvor Unterwäsche-Model oder nur Professoren- oder gar
Millionärs-Tochter oder Sportlehrer war. Nach der Hochzeit ist er Hochadel –
und hat einen Lotto-Gewinn in der Tasche.
Und die
neuen Kriegsfilme aus den USA sind sehr witzig. Getötet zu werden oder getötet
zu werden – das tot fast nicht weh.
Fast wie bei
den IS in arabischen und muslimischen Ländern.
Oder
demnächst in der Ukraine, wenn polnische, US-amerikanische und baltische Soldaten locker lächeln fallen.
Ich frage
mich immer wieder, wer gibt in den TV-Stationen den Auftrag, diese Filme zu drehen … und noch viel
wichtiger: welche Themen dürfen wir
sehen und was nicht.
TV-Sendungen
werden von Menschen gemacht. Und diese Menschen denken sich dabei.
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