Was musste
ich in einer Gazette lesen?
Unter der
Überschrift „Wie sie ihren Glauben leben“ wurde der momentan laufende evangelische
Kirchentag in Stuttgart thematisiert –„Menschen aus Politik und Gesellschaft
schildern, was sie Christsein im Alltag
heißt“.
Bei der
Schilderung des Oberbürgermeisters der Regional-Hauptstadt spielt in seinem angeblichen
„christlichen Glauben“ Gott, Jesus Christus und die Christenheit keine Rollen.
Verständlich
- als der OB einst Oberonkel der evangelischen Gaffenberg-Kinderfreizeit und
auch Wald-Festival spielt der christliche Glaube keine Rolle.
Das Büro des
Gaffenberg-Festivals schmückte ein Bild von Karl Marx.
Linke
Künstler bevölkerte das Festival.
Ein kommunistische
Motorradclubs (SDAJ) bewachte die Parkplätze – und die DKP-Jugend war auch mit
Ständen beim Gaffenberg mit dabei.
Die kulturellen
Kontakte zu DDR und Sowjetunion waren intensiv. Wenn vom christlichen Glauben
am Rande gesprochen wurde, dann höchsten von einem „Kirche im Sozialismus“.
Das hatte Tradition
in der deutschen evangelischen Kirche. Was
in Dritten Reich die evangelische Reichskirche, dann war in der DDR „Kirche im
Sozialismus“.
Was im Dritten
Reich der reichsdeutsche Reformator und Antisemit Martin Luther (sein Bild
hängt in der Heilbronner Kilianskirche) war, das ist in der Bundesrepublik
plötzlich das „humanistische Menschenbild der Aufklärung und Philosophen
Adorno.
Der schließt
sich der Kreis: Theodor Adorno, der marxistischer Vater der westdeutschen
Studentenbewegung, mit seinem Buch „Dialektik der Aufklärung“ (zusammen Max
Horkheimer) – der hat nichts mit Glauben und Christentum nicht zu tun.
Aber der
Heilbronner OB und Salon-Sozialist Harry Mergel wirft gern mit schillernden Worthülsen
um sich. So wenig wie er Christ noch Sozialist ist, so ist er auch kein politischer
Schoßhund eines Oligarchen … er ist ein schlichter Rotarier und Opportunist.
Ganz in lutherischer
Tradition der evangelischen Kirche in Heilbronn, die nicht zu ihrer deutschen und antisemitischen Geschichte
steht – in einer Geschichte, in der seit
Reformation bis 1830 keine Juden in Heilbronn wohnen und leben und arbeiten
durften.
Christlicher
Glauben in Heilbronn? Christus wurde in Heilbronn zum zweiten Mal gekreuzigt - am Galgenberg.
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