Montag, 13. April 2015

14.04.2015 - Günter Grass

Günter Grasse, der Lügner

Ich habe als 16-Jähriger im Internat Grass "Blechtrommel" gelesen - unter der Bettdecke nachts mit der Handlampe. Einmal wurde ich beim Blechtrommel-Lesen von einem Lehrer erwischt. 

Und der Lehrer schlug mir das Buch auf den Kopf - mit dem Wort "Schmierenbuch". - Ich habe die Blechtrommel ganz gelesen - und später noch einmal. Abschluss-Urteil: einfach Schrott-Literatur kann ich nur sagen. Mein Lehrer hatte Recht.

Die Grass-Romane sind im Großen und Ganzen nicht lesbar, die Sätze zu lang, unverständlich, wirr, schlechter Stil; zwei Bücher kann man vielleicht empfehlen, das ist "Katz und Maus" und das "Treffen in Teltge". 


Wer sich den "Butt", die "Blechtrommel" und das andere antun will, na bitte. (Gute deutsche Literatur: Goethe, Schiller, Lessing, Heinrich Heine, Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Ernst Jünger, Stefan Zweig, Robert Musil, etc.)
 

Und dann hatte der Sozi-Blechtrommler Grass noch seine kleine SS-Waffen-Mitgliedschaft ... einfach verschwiegen.

Beim evangelischen Kirchentag 1969 in Stuttgart predigte SS-Mann Günter Grass gegen alles - und sprach nicht über seine SS-Waffen-Mitgliedschaft ... Ich saß als 20-Jähriger vor dem Podium und hörte zu.


Ein Tübinger Apotheker stand auf, grüßte seine SS-Kameraden, redete wirr - und trank zum Schluss ein Fläschchen Zyankali - und war ganz plötzlich tot. Das hatte mich erschüttert.


Der SS-Mann Günter Grass tat so, als ob nichts geschehen war, obwohl - vor seinen Augen und vor großen Publikum - ein Mann Selbstmord begangen hatte...


Grass predigte munter weiter für eine bundesrepublikanische Sozi-Herrschaft in Deutschland... gnadenlos, widerlich, ekelhaft ... und er erwähnte seine Nazi-Geschichte mit keinem Wort.


Ich habe alle meine Grass-Bücher entsorgt, als die Grass-SS-Mitgliedschaft herauskam. Bücher von einem ekelhaften Lügner will ich in meiner Wohnung nicht haben, von einem Lügner Grass, der anderen Menschen ständig ihre angeblichen NS-Vergangenheit (Lübke, Kiesinger, Schiller, etc.) vorgehalten hat - die eigene vergisst.


PS: Wie kann man doch so literarisch-dreckig lügen wie eine heimische Gazette...

Lüge 1: "Gegen das Vergessen hat er Zeit seines Lebens angeschrieben." - Die anderen sollen immer gelogen haben, nur er nie - siehe seine SS-Waffen-Mitgliedschaft.

Lüge 2: "Eine andere Grass'sche Messlatte, die moralische, die er selbst immer angelegt hat, wird ihm 2006 zum Verhängnis: Günter Grass, die moralische Instanz der Deutschen, bekennt in seinem Roman "Beim Häuten der Zwiebel", dass er gegen Ende des Zweiten Weltkriegs nicht nur einfacher Wehrmachtsoldat war, sondern 17-jährig zur 10. SS-Panzer-Division "Frundsberg" der Waffen-SS eingezogen wurde." - Er wurde nicht eingezogen, sondern Grass hatte sich freiwillig zur SS gemeldet.

Lüge 3: Grass in Heilbronn ... "Bei diesen Raketen von Sicherheit zu sprechen, ist Augenwischerei." - Die Sicherheit in Deutschland war damals stärker als heute.

Lüge 4: "Ein weiteres Feld" (1995) - "Der Roman bringt Grass jede Menge Verrisse ein und das endgültige Zerwürfnis mit dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, der dem Buch jede literarische Qualität abspricht. Dem Nobelpreiskomitee in Stockholm ist das egal: 1999 wird Günter Grass der Literaturnobelpreis verliehen." - Der Nobelpreis wurde vor allem und ausdrücklich für das Buch "Die Blechtrommel" - und nebenbei auch für sein Lebenswerk verliehen...

JDU

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen