Günter Grasse, der Lügner
Ich habe als 16-Jähriger im
Internat Grass "Blechtrommel" gelesen - unter der Bettdecke nachts
mit der Handlampe. Einmal wurde ich beim Blechtrommel-Lesen von einem Lehrer
erwischt.
Und der Lehrer schlug mir
das Buch auf den Kopf - mit dem Wort "Schmierenbuch". - Ich habe die
Blechtrommel ganz gelesen - und später noch einmal. Abschluss-Urteil: einfach
Schrott-Literatur kann ich nur sagen. Mein Lehrer hatte Recht.
Die Grass-Romane sind im Großen und Ganzen nicht lesbar, die Sätze zu lang,
unverständlich, wirr, schlechter Stil; zwei Bücher kann man vielleicht
empfehlen, das ist "Katz und Maus" und das "Treffen in Teltge".
Wer sich den
"Butt", die "Blechtrommel" und das andere antun will, na
bitte. (Gute deutsche Literatur: Goethe, Schiller, Lessing, Heinrich Heine,
Gerhart Hauptmann, Thomas Mann, Ernst Jünger, Stefan Zweig, Robert Musil, etc.)
Und dann hatte der
Sozi-Blechtrommler Grass noch seine kleine SS-Waffen-Mitgliedschaft ... einfach
verschwiegen.
Beim evangelischen Kirchentag 1969 in Stuttgart predigte SS-Mann Günter Grass
gegen alles - und sprach nicht über seine SS-Waffen-Mitgliedschaft ... Ich saß
als 20-Jähriger vor dem Podium und hörte zu.
Ein Tübinger Apotheker stand auf, grüßte seine SS-Kameraden, redete wirr - und
trank zum Schluss ein Fläschchen Zyankali - und war ganz plötzlich tot. Das hatte mich erschüttert.
Der SS-Mann Günter Grass tat so, als ob nichts geschehen war, obwohl - vor
seinen Augen und vor großen Publikum - ein Mann Selbstmord begangen hatte...
Grass predigte munter weiter für eine bundesrepublikanische Sozi-Herrschaft in
Deutschland... gnadenlos, widerlich, ekelhaft ... und er erwähnte seine
Nazi-Geschichte mit keinem Wort.
Ich habe alle meine Grass-Bücher entsorgt, als die Grass-SS-Mitgliedschaft
herauskam. Bücher von einem ekelhaften Lügner will ich in meiner Wohnung nicht
haben, von einem Lügner Grass, der anderen Menschen ständig ihre angeblichen
NS-Vergangenheit (Lübke, Kiesinger, Schiller, etc.) vorgehalten hat - die
eigene vergisst.
PS: Wie kann man doch so
literarisch-dreckig lügen wie eine heimische Gazette...
Lüge 1: "Gegen das Vergessen hat er
Zeit seines Lebens angeschrieben." - Die anderen sollen immer gelogen
haben, nur er nie - siehe seine SS-Waffen-Mitgliedschaft.
Lüge 2: "Eine andere Grass'sche
Messlatte, die moralische, die er selbst immer angelegt hat, wird ihm 2006 zum
Verhängnis: Günter Grass, die moralische Instanz der Deutschen, bekennt in
seinem Roman "Beim Häuten der Zwiebel", dass er gegen Ende des
Zweiten Weltkriegs nicht nur einfacher Wehrmachtsoldat war, sondern 17-jährig
zur 10. SS-Panzer-Division "Frundsberg" der Waffen-SS eingezogen
wurde." - Er wurde nicht eingezogen, sondern Grass hatte sich freiwillig
zur SS gemeldet.
Lüge 3: Grass in Heilbronn ... "Bei
diesen Raketen von Sicherheit zu sprechen, ist Augenwischerei." - Die
Sicherheit in Deutschland war damals stärker als heute.
Lüge 4: "Ein weiteres Feld"
(1995) - "Der Roman bringt Grass jede Menge Verrisse ein und das
endgültige Zerwürfnis mit dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, der dem
Buch jede literarische Qualität abspricht. Dem Nobelpreiskomitee in Stockholm
ist das egal: 1999 wird Günter Grass der Literaturnobelpreis verliehen." -
Der Nobelpreis wurde vor allem und ausdrücklich für das Buch "Die Blechtrommel" - und nebenbei auch für sein Lebenswerk verliehen...
JDU
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen