Polen hat eine neue Regierung gewählt– nationalkonservativ und mit einer absoluten Mehrheit im Parlament. Die Polen wollten die liberal-kapitalistische Politik der alten Regierung nicht mehr unterstützten.
Seit der Gründung des republikanischen Polen um 1920 hat es eigentlich nie mit der Demokratie richtig geklappt.
Es wurde eine nationalistische, aggressive und konservative Politik betrieben – bis Polen in den 30ger Jahren in einer Diktatur erstarrte.
Nach dem zweiten Weltkrieg herrschten die Kommunisten bis 1990 in einer grausamen Diktatur. Die Gewerkschaft Solidarność hatte durch Kompromisse am Runden Tisch die Macht der Kommunisten zurückgedrängt – nicht aber die Kommunisten ins Gefängnis gebracht.
Jetzt will die national-konservative Regierung in Polen die faulen Kompromisse von einst auf den Müll werfen. Und für eine "richtige polnische Demokratie" kämpfen - nicht für eine westliche.
Ich erwarte von einem Polen, das noch nie eine richtige Demokratie erlebt hat - mit all ihren Sternstunden und Niederlagen - in nächster Zeit keine funktionierte Demokratie – weder in der Gesellschaft, im Parlament, in Wirtschaft oder in Medien.
In Deutschland ist man nach zwei Diktaturen auch noch nicht richtig in einer gut funktionierenden Demokratie angekommen – siehe das diktatorische Denken und Handeln in den linken und rechten Parteien, in den Volksparteien und bei der Biedermeier-Kanzlerin Merkel, der ehemaligen FDJ-Funktionärin.
Wenn selbstgefällige Deutsche auf andere Völker Europas mit ihren Gouvernaten-Zeigefinger deuten, weil die anderen Völker Europas angeblich nicht politisch korrekt handeln, dann zeigen immer drei Finger auf die Deutschen zurück.
Jürgen Dieter Ueckert - Tagebuch 2015
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Dienstag, 29. Dezember 2015
30.12.2015 - Deutsches Drama
TAGESSPIEGEL-Kommentar:
"Hilflos sieht unsere Administration zu: Flüchtlinge, die in den sie transportierenden Zügen die Notbremse ziehen, um sich der Registrierung zu entziehen. Flüchtlinge, die christliche Mitflüchtlinge aus den
"Hilflos sieht unsere Administration zu: Flüchtlinge, die in den sie transportierenden Zügen die Notbremse ziehen, um sich der Registrierung zu entziehen. Flüchtlinge, die christliche Mitflüchtlinge aus den
Erstaufnahmeeinrichtungen mobben, so dass sie Kirchenasyl suchen. Flüchtlinge,
die sich von Frauen nicht das Essen geben lassen, weil Frauen unrein seien. Flüchtlinge,
die in den Notunterkünften der Turnhallen nicht nur rauchen, sondern ihre Zigaretten auf den Holzfußböden ausdrücken. Es geht mir
nicht darum, individuelles Fehlverhalten von Flüchtlingen anzuprangern.
Es geht mir darum, dass unser Rechtstaat nicht
dagegen vorgeht. Wenn wir den Rechtsstaat mit einem Mantel der falschen
Nächstenliebe, aus falsch verstandener political correctness außer Kraft
setzen, verlieren wir ihn. Unsere Politiker und unsere Medien sind voll von
Verständnis für schwierige Einzelschicksale von Flüchtlingen.
Das kann ich
nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich das Verschweigen von Problemen.
Wer sie verschweigt wie die Bundeskanzlerin, produziert im Ergebnis
Rechtsradikalismus und den Abbau des Rechtstaates."
Das ist der TAGESSPIEGEL-Kommentar eines SPD-Politikers in
Berlin. Nicht von mir.
Übrigens - Deutschland steht derzeit mit seiner
Flüchtlingspolitik ganz allein in Europa da. "Am deutschen Wesen soll die
Welt genesen" - das will keiner mehr.
Der Spruch "Das schaffen
wir" ist ja auch ganz nahe an der Nazi-Propaganda - für den zweiten
Weltkrieg. Das will die Welt auch nicht mehr.
Das Flüchtlingsdrama in Europa
ist ein Produkt mieser oder auch wahnsinnige deutscher Merkel-Politik. Sie hat
(die dritte Welt-Völker) eingeladen, sie allein - ohne die anderen europäischen
Staaten zuvor zu informieren ... Diese Tragödie ist ein typisch deutsches Drama
(siehe Wilhelm II, Hitler, Merkel...).
29.12.2015 - Dumpfbacken
Aha, das ist die neue
Wolfgang-Schäuble-Kultur.
Die „Dumpfbacken“ der anderen Parteien, die nicht CDU- und CSU-Ansicht sind, sind dumme und blöde Menschen.
Außer sie sind Mitglied der schwarz-rot-grünen Volksfront.
Das hatten wir schon mal – in der DDR-Diktatur. Auch im Nazi-Reich.
DDR - das ist der Staat, in dem die Angela Merkel als FDJ-Sekretärin dem Kommunismus freudig diente. Und ihr Vater, "der rote Kasner" diente in der evangelisch-lutherischen "Kirche im Sozialismus".
Alle, die ihrer "Wir-schaffen-das-Ideologie" nicht freudig zustimmen wollen, ob in Europa oder Deutschland, sind "Dumpfbacken" - so so. Übrigens - Volksfront ist: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Und wer nicht will, das lehrt die Geschichte - für den gibt es ein KZ oder den Gulag.
Leser-Frage: „Verzeihung. Ich hatte aus Versehen "gefällt mir" gedrückt.
Tatsächlich gefällt mir dieser Beitrag gar nicht. Wem oder was entnehmen sie denn diese Schäuble Aussagen? Ich halte Herrn Schäuble nach wie vor für einen noblen und hochintelligenten Mann. Ich verstehe sie da wirklich überhaupt nicht. (Oder helfen sie mir bitte).“
Antwort: Ich verstehe durchaus, dass meine Ansicht Ihnen nicht gefällt.
Die „Dumpfbacken“ der anderen Parteien, die nicht CDU- und CSU-Ansicht sind, sind dumme und blöde Menschen.
Außer sie sind Mitglied der schwarz-rot-grünen Volksfront.
Das hatten wir schon mal – in der DDR-Diktatur. Auch im Nazi-Reich.
DDR - das ist der Staat, in dem die Angela Merkel als FDJ-Sekretärin dem Kommunismus freudig diente. Und ihr Vater, "der rote Kasner" diente in der evangelisch-lutherischen "Kirche im Sozialismus".
Alle, die ihrer "Wir-schaffen-das-Ideologie" nicht freudig zustimmen wollen, ob in Europa oder Deutschland, sind "Dumpfbacken" - so so. Übrigens - Volksfront ist: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Und wer nicht will, das lehrt die Geschichte - für den gibt es ein KZ oder den Gulag.
Leser-Frage: „Verzeihung. Ich hatte aus Versehen "gefällt mir" gedrückt.
Tatsächlich gefällt mir dieser Beitrag gar nicht. Wem oder was entnehmen sie denn diese Schäuble Aussagen? Ich halte Herrn Schäuble nach wie vor für einen noblen und hochintelligenten Mann. Ich verstehe sie da wirklich überhaupt nicht. (Oder helfen sie mir bitte).“
Antwort: Ich verstehe durchaus, dass meine Ansicht Ihnen nicht gefällt.
Zur Sache: Die
Schäuble-Ideologie kann man in der deutschen Griechenland-Politik sehen, auch
an der liebdienende Türkei-Politik, an der Israel-Politik (tote Kinder in Gaza
/"Israel plant Gesetz gegen regierungskritische
Organisationen",
SPIEGEL-online), an die sohlenleckende USA-Politik ("Bis 2020 plant die
US-Regierung, ihre rund 180 in Europa lagernden Nato-Nuklearwaffen zu
modernisieren." TAGESSPIEGEL) - und natürlich an der Politik gegenüber dem
Land Saudi-Arabien, mit ihrem inhumanen Terroristen-Königshauses (deutsche
Waffen gegen bar) ...
Schäuble ist immer eingeknickt, wenn es in der Politik ernst wurde. Siehe Kohl, Merkel, etc. -
Schäuble ist immer eingeknickt, wenn es in der Politik ernst wurde. Siehe Kohl, Merkel, etc. -
Gottseidank ist dieser Mann nicht deutscher Kanzler geworden...
Sonntag, 27. Dezember 2015
28.12.2015 - Neues von Runxendorf
Mit wenigen Worten ist der Goebbels-Kommentar erreicht - in purer Nazi-Logik.
Man muss nur ein Wort oder zwei oder drie ... in diesem Kommentar austauschen, schon scheint beim Provinzchefredakteur Detlef Maria Rotter in Runxendorf der braune Farbe durch. Hier sein schwachsinniger Text - in dem es massigfach an Logik fehlt. Dann oben … Sein Text – kursiv sind die umgetauschten Wörter – passt in die Nazi-Hetze um 1938 ….
UNVERSCHÄMTHEITEN
„Die
steigenden Zahlen der jüdischen
Unverschämtheiten in Paris und Polen nehmen viele Bürger schulterzuckend zur
Kenntnis. Dabei verändert sich mit jedem Anschlag auf Deutsche außerhalb des Reichs etwas in unserem Land. Wer die
Attacken verharmlost, der bestärkt
jüdische Provakateure und gefährdet das solidarische Miteinander des deutschen Volks.
Dabei ist es
nicht sinnvoll, mit der verbalen Keule zu agieren. Wer von geistigen
Brandstiftern oder jüdischen
Dampfbacken spricht, der macht genau das, was man jüdischen Provokateuren vorwirft: man verallgemeinert. Die jüdischen Übergriffe sind keineswegs die
Folge einer Verunsicherung in der Bevölkerung, die in der Verfolgung der Auslandsdeutschen eine Bedrohung sieht.
Weil aber
viele Befürchtungen bestehen, braucht es mehr Mut zur Zivilcourage, mehr
Klarheit sowie Geduld und Vertrauen in die Handelnden im Reich. Jüdischer Provokation und Verfolgung von Deutschen in Polen etc. beginnt mit der
Gleichgültigkeit für die Probleme anderer. Oder mit Egoismus pur. Zu viele Reichsbürger fordern von der Politik zu schnelle Antworten auf eine Situation, in der
es kein Patentrezept gibt, das über Nacht greift.
Wer nur eine
Bauchnabelschau betreibt und die Probleme anderer gerne ausblendet, damit der
eigene Seelenfriede und persönliche Wohlstand voll umfänglich erhalten bleiben, der macht es sich zu einfach. So
funktioniert die Welt nicht.
Jüdische Gewalttäter stehen außerhalb der
Gesellschaft - in Deutschland und auch Europa. Und sie werden niemals durch jene legitimiert, die sich Sorgen
machen. Es ist an der Zeit, dass dies von allen Reichsdeutschen eindeutig und ohne Polemik deutlich gemacht wird.“
Man muss nur ein Wort oder zwei oder drie ... in diesem Kommentar austauschen, schon scheint beim Provinzchefredakteur Detlef Maria Rotter in Runxendorf der braune Farbe durch. Hier sein schwachsinniger Text - in dem es massigfach an Logik fehlt. Dann oben … Sein Text – kursiv sind die umgetauschten Wörter – passt in die Nazi-Hetze um 1938 ….
VERHARMLOSER
„Die
steigenden Zahlen der fremdenfeindlichen Übergriffe nehmen viele Bürger
schulterzuckend zur Kenntnis. Dabei verändert sich mit jedem Anschlag etwas in
unserem Land. Wer die Attacken verharmlost, der bestärkt rechte Populisten und
gefährdet das solidarische Miteinander unserer Gesellschaft.
Dabei ist es
nicht sinnvoll, mit der verbalen Keule zu agieren. Wer von geistigen Brandstiftern
oder rechten Dampfbacken spricht, der macht genau das, was man Populisten
vorwirft: man verallgemeinert. Die rechten Übergriffe sind keineswegs die Folge
einer Verunsicherung in der Bevölkerung, die in der Flüchtlingszuwanderung eine
Bedrohung sieht.
Weil aber
viele Befürchtungen bestehen, braucht es mehr Mut zur Zivilcourage, mehr
Klarheit sowie Geduld und Vertrauen in die Handelnden. Fremdenfreundlichkeit
beginnt mit der Gleichgültigkeit für die Probleme anderer. Oder mit Egoismus
pur. Zu viele Bürger fordern von der Politik zu schnelle Antworten auf eine
Situation, in der es kein Patentrezept gibt, das über Nacht greift.
Wer nur eine
Bauchnabelschau betreibt und die Probleme anderer gerne ausblendet, damit der
eigene Seelenfriede und persönliche Wohlstand voll umfänglich erhalten bleiben, der macht es sich zu einfach. So
funktioniert die Welt nicht.
Rechte
Gewalttäter stehen außerhalb der Gesellschaft. Und sie werden niemals durch
jene legitimiert, die sich Sorgen machen. Es ist an der Zeit, dass dies von
allen Demokraten eindeutig und ohne Polemik deutlich gemacht wird.“
27.12.2015 - Weihnacht ade
Der richtig
geschmacklos dekorierte Weihnachtsbaum der Grünen hat einen wirklichen Namen: Claudia
Roth.
Aber nicht nur bei den Ökos. Bei den Sozis wandelt der Vorsitzende über
die Weihnachtstage wie eine gestopfte Weihnachtsgans durch die Landschaft.
Bei
der linken CDU watschelt die Biedermeier-Kanzlerin durch die Evangelen-Kirche als wahrhaftige DDR-Luther-Kopie des deutschen Antisemiten und Reformatoren.
Das ist leider
immer so bei den "Linken" – wie der wunderbare Schriftsteller Joseph Roth pointiert 1925 aus
Marseille feststellte:
"Morgen
beginnt hier der Sozialistenkongreß ... Mit Schillerkragen! Mit Aktentaschen!
Mit Regenschirmen! Mit dicken Frauen auf Plattfüßen! Sie gehn ohne Hüte! Sie
schwitzen. Sie stinken. Sie trinken Bier. Sie reden lauter als die vielen
Orientalen ... Alle Sozialdemokraten sehen deutsch aus. Sogar die litauischen.
Denn in Deutschland ist der Typus zu Hause: redlich, fleißig, biertrinkend, die
Ordnung der Welt verbessernd. Ein Demokrat und sozial. ,Gerecht!' Hoffnung auf
Evolution. Alles deutsch. Der Sehnsucht der deutschen Frau, auf Schuhen ohne
Absätze durch ein Leben voller Tätigkeit zu marschieren, kommt der Sozialismus
entgegen ... Fortwährend dampfend vor Tätigkeit, Geschwätz, Fortsetzung der
Konferenzen am Abend im Café durch Gruppenbildung und lange Tische, Schrecken
der Kellner..."
Freitag, 25. Dezember 2015
26.12.2015 - Sozis
Ein fern-verwandter Onkel, hoher Regierungsbeamter
im bundesrepublikanischen Regierungssatz,
sagte im Jahre 1972:
Die Sozialdemokraten (SPD) lügen und hetzen
gegen andere Parteien, vor allem die konservativen, wie einst die „Nationalsozialistische
Arbeiterpartei Deutschlands“ (NSDAP) gegen andere Parteien in der Weimarer Republik.
Der Proleten und Kleinbürger wird sie wählen, die Sozis. Weil
sie auf plumpe, sozialistische Propaganda hereinfallen.
Die einstige Sozi-Propaganda „Deutschland nie dreigeteilt“ habe sich plumpe
Lüge herausgestellt. Die Sozis werden demnächst die DDR-Kommunisten besser
behandeln als ehrliche Politiker in der Bundesrepublik.
Ich war empört über diese Aussagen. Ich machte damals gerade heftig für die Sozis
um Willy Brandt Wahlkampf.
Mein Onkel hatte Recht.
Siehe jetzt: Die Sozis predigen – am deutschen
Wesen soll die Welt genesen. Vor allem in Europa – vor allem an der deutschen Flüchtlingspolitik
à la Merkel.
Die deutschen Sozis wollen durch ihre Politik
den muslimische Nahost-Bürgerkrieg nach Deutschland Importieren.
Leerstehende Flüchtlingsheimen brennen in Schweden, Holland, Schweiz und Deutschland. Das sind Verbrechen aber die Sozis machen Politik daraus - in dem sie ihren Gegner die Schuld zuschieben. Dabei sind die Sozia schuld an diesem deutschen Klein-Bürgerkrieg.
Die Sozis wollen die Politik der sozialistischen Finanzpolitik
Frankreichs und Griechenland nach Deutschland importieren.
Mein Onkel sagte: nach dem Röhm-Putsch 1934
seien die kommunistischen und sozialdemokratischen Funktionäre in Massen in die SA und NSDAP
eingetreten.
Und er stimmte dem Spruch zu: Wer hat uns
verraten - Sozialdemokraten.
25.12.2015 - Krieg und Sünde
These: Der deutsche Protestantismus ist allzu intellektualistisch, moralisierend,
zeitgeistkonform.
Diese Worte würde ich mir gar nicht zu eigen machen, weil es diese
Tendenzen in der katholischen Kirche ganz genauso gibt. Auch moralisierend ist
die katholische Kirche geworden, indem sie sich von ihrer spezifischen Spiritualität
und Sakralität abgewandt hat.
Christlich gesehen, ist der Gegensatz von
Frieden nicht der Krieg, sondern die Sünde.
Es gilt für jedes, wobei wir als Christen sagen müssen, dass darin die
Gottesebenbildlichkeit liegt. Fleischwerdung sagt, dass Gott als Ausdruck
seiner Wahrheit keine Doktrin, sondern einen Menschenkörper wählt. Jesus musste
die Frage „Was ist Wahrheit?“ nicht beantworten, weil in seiner Person die
Wahrheit Pilatus vor Augen stand. Er hätte sie nur noch betrachten müssen.
Jesus geht es überhaupt nicht um Moral. Er will nichts anderes als die
Vergöttlichung des Menschen: „Seid vollkommen, wie mein Vater im Himmel
vollkommen ist.“
Der Mensch ist dann wie Gott. Natürlich nicht im Sinne einer
Selbstvergottung, er ist vielmehr gottförmig geworden. Er denkt die Gedanken
Gottes. Das ist das Ziel des Christentums. Weniger ist es nicht. Es geht um ein
Maximalprogramm. Auf keinen Fall geht es um die Bewältigung von irgendwelchen Alltagsfragen.
Man kann sich die Botschaft Jesu nicht steil genug vorstellen.
Das Ereignis von Weihnachten – das ist
zunächst der Eintritt Gottes in die Geschichte, in die „Fülle der Zeiten“. Es
ist übrigens bezeichnend, dass die beiden populärsten Andachtsbilder, die wir
in der lateinischen Welt haben – Mutter mit Kind und die Mutter mit dem toten
Christus –, beide nicht den lehrenden Christus zeigen, sondern den wortlosen,
sogar den toten. Gott kann sogar tot sein. Er ist wirklich Materie geworden.
Das hat seine Konsequenz für die Sakramente der Kirche, die an die Materie
gebunden sind: Wasser und Feuer, Brot und Wein.
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