Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik
über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen
festgestellten Rechtsbruch zu loben?
Bisher galt das nibelungentreue
Bündnis von Staat und Kirche als protestantische Kerndisziplin. Kein Wunder bei
einer Konfession, derer sich die Fürsten einst noch vor dem Volk bemächtigten.
In einem Land aber, in dem der Staat generell jene Steuer einbezieht, die den
Kirchen zukommt, ist auch der römische Katholizismus vor Staatsgehorsam nicht
gefeit. Wenn die Vorzeichen nicht trügen, entwickelt sich der Erzbischof von
München und Freising, Reinhard Marx, nebenbei Vorsitzender der
Bischofskonferenz, gerade zu einem eifrigen Paladin der staatlichen Exekutive.
(Zeitschrift Cicero, 13.10.2013)
Dann mal los - liebe katholische
Priester ... heiraten, sexuelle Verhältnisse mit Frau oder Mann aufbauen ...
(auch kirchliche) Gesetze sind NICHT wichtig ... ich habe nichts dagegen... ich
unterstütze das ...
Biedermeier-Kanzlerin Merkel macht es vor ... und der
fress-süchtige Sozi-Chef Gabriel klatschte dazu Beifall.
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