Wenn
evangelische Kirchen es gut finden, dass
ihre Pfarrer und Pfarrerinnen in den Pfarrhäusern in welchen Paarungen auch
immer leben, dann ist die neue christliche Welt in Ordnung – ob nur
evangelikale oder pietistische Gruppierungen protestieren oder auch nicht.
Lesbische Paare, schwule Paare, Mann-Frau-Paaren
oder geschiedene Paare – sind der normale Fall. Um das vernünftig zu begründen.
Die Sex-Revolution hat sich in evangelische Pfarrhäuser eingeschlichen.
Das ist in
katholischen Pfarrhäusern noch nicht der Fall.
Zumindest offiziell nicht. Katholischen sollen zölibatär leben. Dass die
Haushälterin oder Köchin mit einen Pfarrer in einem Pfarrhaus zusammen leben,
das kommt gelegentlich vor – und wird als normal angeschaut. Dass der Pfarrer
mit seinem Organist im Pfarrhaus zusammen lebt, wird hingenommen.
Zölibatär
leben, das heißt noch lange nicht ohne Sex zu leben. Ohne Sex leben, das würde heißen: keusch leben. Und das kann man einem normalen
Menschen nicht zumuten. Auch Priester, die nicht an sich Hand legen, haben Sex.
Das nennt man dann: Pollution ist ein unwillkürlicher Samenerguss
(der bei Männern und männlichen Jugendlichen ab der Pubertät
ohne aktives Zutun und Wachbewusstsein während des Schlafes
auftreten kann. Er wird ausgelöst durch einen unbewussten Orgasmus).
So haben katholische Priester, die in der im Zölibat lebt, auch ein Plaisir’chen - alle drei oder vier Wochen.
Ist doch auch nett.
Ist doch auch nett.
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