Sonntag, 1. Februar 2015

01.02.2015 - Pollution



Wenn evangelische Kirchen  es gut finden, dass ihre Pfarrer und Pfarrerinnen in den Pfarrhäusern in welchen Paarungen auch immer leben, dann ist die neue christliche Welt in Ordnung – ob nur evangelikale oder pietistische Gruppierungen protestieren oder auch nicht.

Lesbische Paare, schwule Paare, Mann-Frau-Paaren oder geschiedene Paare – sind der normale Fall. Um das vernünftig zu begründen. Die Sex-Revolution hat sich in evangelische  Pfarrhäuser eingeschlichen.


Das ist in katholischen Pfarrhäusern noch nicht der Fall.  Zumindest offiziell nicht. Katholischen sollen zölibatär leben. Dass die Haushälterin oder Köchin mit einen Pfarrer in einem Pfarrhaus zusammen leben, das kommt gelegentlich vor – und wird als normal angeschaut. Dass der Pfarrer mit seinem Organist im Pfarrhaus zusammen lebt, wird hingenommen.


Zölibatär leben, das heißt noch lange nicht ohne Sex zu leben.  Ohne Sex leben, das würde heißen:  keusch leben. Und das kann man einem normalen Menschen nicht zumuten. Auch Priester, die nicht an sich Hand legen, haben Sex. Das nennt man dann: Pollution ist ein unwillkürlicher Samenerguss (der bei Männern und männlichen Jugendlichen ab der Pubertät ohne aktives Zutun und Wachbewusstsein während des Schlafes auftreten kann. Er wird ausgelöst durch einen unbewussten Orgasmus).


So haben katholische Priester, die in der im Zölibat lebt, auch ein Plaisir’chen - alle drei oder vier Wochen. 

Ist doch auch nett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen