Mittwoch, 30. September 2015

30.09.2015 - Missbrauch



Wenn ein deutscher Türke sich einen 11 jähriges Sohn eines  Belgier-Postbeamten kauft  ...

So ist es – wenn die bürgerliche Sex-Emanzipation an die Volksbreite geht …
Oder “Liebe – Brot der Armen” ... Oder wie liberales oder grünes (emanzipierten) Gedankengut zur schlichten Realität wird ...

Dabei gab das alles schon früher ... im neunzehnten, achtzehntes Jahrhundert ... und war immer widerlich und unnatürlich...

Übrigens auch schon Charles Dickens Romanen wie „Oliver Twist“ etc. nachzulesen – durch die Blume – denn im viktorianischen England war Kindersex Alltag …

Belgier bot Sohn für Missbrauch an - Niedersachse gesteht
Im Internet bietet ein Belgier seinen Sohn zum Missbrauch an. Ein Niedersachse geht darauf ein, nun steht er vor Gericht.

Die Vergewaltigung eines Schülers in Belgien hat ein junger Mann vor dem Landgericht Hannover gestanden. Der Junge war von seinem eigenen Vater im Internet zum Missbrauch angeboten worden. Der Vater hielt die Tat des 22-Jährigen mit einer Kamera fest und stellte Bilder davon ins Internet. Über seinen Verteidiger ließ der Angeklagte zu Prozessbeginn am Mittwoch erklären, dass er sich gezielt in den pädophilen Kreis des Vaters begeben habe. Er sei mit dem Ziel, den zur Tatzeit Elfjährigen zu missbrauchen, ins belgische Mechelen gefahren. Gemeinsam mit dem Vater habe er den Jungen am 1. März dieses Jahres vergewaltigt. Er sei sich des Unrechts seines Tuns damals bewusst gewesen, bedauere heute die Tat und wisse auch um die Folgen für das Kind. Obwohl dies angesichts des Verbrechens schwierig sei, wolle er Wiedergutmachung leisten.

Am Freitag (2. Oktober) soll das Urteil in dem Prozess um den schweren sexuellen Missbrauch fallen. Das Protokoll der belgischen Polizei von der Vernehmung des Opfers wurde vor Gericht verlesen. Darin schildert der Junge, wie er jahrelange von seinem Vater missbraucht wurde. Fotos davon stellte der Mann nach Angaben des Schülers auf einem von Pädophilen genutzten anonymen Teil des Internets, dem Darknet, ein. Der Junge lebte teils bei seinem Vater, einem Postbeschäftigten, in Mechelen, teils in Berchem bei seiner Mutter, die als Reinigungskraft arbeitet. Der 45 Jahre alte Vater sitzt in Belgien in Haft, wo ihm der Prozess gemacht werden soll.

Nach den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mechelen gibt es bislang keine Erkenntnisse, dass der Belgier seinen Sohn noch von weiteren Männern missbrauchen ließ. Aus den vor Gericht verlesenen Ermittlungsergebnissen der belgischen Justiz geht hervor, dass der Mann seinen Sohn bereits als sechsmonatigen Säugling missbraucht haben soll. Auf die Spur des Mannes kamen australische Ermittler bei der Fahndung nach Sexualstraftätern im Internet. Sie konnten zurückverfolgen, dass der Film in Belgien entstanden war und brachten die Ermittlungen ins Rollen. Der Angeklagte aus dem Raum Hameln wurde über ein Kennzeichenerfassungssystem der belgischen Polizei ermittelt.
TAGESSPIEGEL-online - Landgericht Hannover

Dienstag, 29. September 2015

29.09.2015 - Hyänen

Ich war nach dem Fall der Mauer in der Prag (Tschechei) und Dresden (DDR). 

Mit einer Journalisten-Reise, um die Energieversorgungen in den beiden Ländern anzuschauen und zu studieren und darüber zu berichten.


Der Hintergrund – wie werden die westlichen Energiekonzerne sich positionieren – vor allem in der Auseinandersetzung mit westlichen Politik.


Wir Journalisten wurden nur als Verbreiter der angenehmen und notwendigen  Infos benutzt - wir waren die nützlichen Idioten, die Treibriemen.


Was mich beeindruckt war – vor allem in Dresden: wie unverschämt und brutal westdeutsche Kapitalisten sich Teile die DDR-Wirtschaft unter den Nagel reißen zu lassen.


Die DDR-Menschen waren durch die friedliche und erfolgreiche Revolution erschöpft.


Jetzt waren die Bürger in Dresden wie gelähmt durch die U nverschämtheiten der westdeutschen und widerlichen Hyänen.


Damals hatte ich den grauenvollen Eindruck bekommen, wie brutal der westliche Kapitalismus mit  Menschen umgeht.


Und diese wirtschaftliche Brutalität des westlichen Kapitalismus hat seitdem nicht aufgehört – seitdem sind die Reichen reicher geworden und die Armen werden immer ärmer – weltweit.


Siehe jetzt auch die Flüchtlings-Dramen und – Tragödien in Deutschland und Europa.

Montag, 28. September 2015

28.09.2015 - Krüppel

Eine nette Geschichte ... könnte auch in Deutschland spielen ... im Gegensatz zu den  bürgerlichen Strafgesetzen  ...

So ist es das halt im Leben -  im neunzehnten Jahrhundert – in  unserer Weltgeschichte – wie der kluge italienische National-Kommunist Salvatore Leone in seinem Roman „Liebe -  Brot der Armen“ geschrieben hat.

Der anarchisch-kommunistische Landarbeiter Alessandro geht nach harter Feldarbeit in die Kneipe - und dann in seine einräumige Hütte … in der seine Familie auf Stroh schläft - Großmutter, Ehefrau, zwei Kinder und die Ziege…

Und was der besoffene Sandro erwischt, das heißt – wer in der Nähe der Türe schläft, der wird vom besoffenen Familienvater vergewaltigt:

Die Großmutter, die Ziege, der fünfjährige Tochter, die Frau, etc.

Eben – Sex und Liebe - das Brot der Armen …

Bei Sowjet-Kommunisten, den Nationalsozialisten und den Faschisten (Italien und Spanien) wurden bei „Demonstrationen“ der Arbeiter und Jugendlichen für und wegen etwas – da wurden die sportlichen Maiden und Buben  mit strammen Muskeln gezeigt – um den künftigen und sehr gesunden Volkskörper zu zeigen  - im Gegensatz zu den Kranken und vom Kapitalismus und Bürgertum verseuchten Krüppeln.

Bei den Kommunisten und die Nazis gab es keine alten und kranken Menschen – die wurden eingesperrt (im Gulag, im KZ und in den Kliniken).

Sonntag, 27. September 2015

27.09.2015 - Lachnummer

Wie musste ich doch lachen - der Spiegel-Titel "Mutter Angela".

Die FDJ-Sekretärin a. D. Angela Merkel, die letzte Rache von Ernst Honecker an der alten Bunderepublik, als katholische Heilige.

Der Antisemit Martin Luther würde schäumen und sich seiner höllischem Grab drehen - eine deutsche Pastorentochter als als "römische Hure".

Wie las ich doch so nett über unsere deutsche Stimmungsdemokratie (das kennen wir ja von den Nazi-Zeiten)...

Unter dem pausenlosen Propagandagetöse linksliberaler, grüner und (beamten-) kirchlicher Kreise, verstärkt durch den öffentlichen Einfluss der Medien (vor allem der öffentlich-rechtlichen), hat sich in unserer deutschen Gesellschaft ein politisch blauäugiger, rechthaberischer Illusionismus ausgerbreitet.

Nun soll, moralisch, wieder einmal am deutschen Wesen die Welt genesen. 

In Wirklichkeit werden unsere an Hybris grenzenden öffentlichen Moralpredigten in Europa und anderswo längst als Lachnummern angesehen.

Samstag, 26. September 2015

26.09.2015 - Denn er will

André Heller, der österreichische Sänger, in seinem modernistischem Lied „Denn ich will“  in den 70ger Jahren (nach dem Motto - ich will, dass es gibt, was es gibt ... also Mann/Mann; Frau/Frau; Mensch/Tier; Erwachsene/Kind ...

Und wenn ein Mann einen Mann liebt,
soll er ihn lieben wenn er ihn liebt.
Denn ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Und wenn eine Frau eine Frau liebt,
soll sie sie lieben, wenn sie sie liebt.
Denn ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Denn ich will, ja ich will,
ja ich will, das es das alles gibt, was es gibt.
Denn ich will, ja ich will,
ja ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Und wenn ein Hirte sein Lamm liebt,
soll er es lieben wenn er es liebt.
Denn ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Und wenn du glaubst das du mich liebst,
sollst du mich lieben, wenn du mich liebst.
Denn ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Denn ich will, ja ich will,
ja ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.
Denn ich will, ja ich will,
ja ich will, dass es das alles gibt, was es gibt.

Was aber will die BILD? …. BILD (das Boulevard-Blatt vom Springer-Verlag in Berlin) am Samstag, 26.09.2015:

Neillsville (USA) – Er hatte einen schlechten Tag. Und Stress mit der Freundin. Dann sah Gideon Swartzentruber plötzlich den Esel im Stall.
Der Farmarbeiter (20) aus dem US-Bundesstaat Wisconsin verging sich an dem Tier. Dann ertappte ihn sein Boss. Laut „Daily News“ sagte der Mann den Polizisten, er wäre „geil“ gewesen. Und es hätte „ja auch nicht länger als eine Minute gedauert“.
Er bedauere die Tat. Und er versicherte den Beamten, „er hätte noch nie etwas mit Tieren gehabt“. Seinen Job auf der Farm ist Swartzentruber los. Bei einer Verurteilung drohen ihm neun Monate Haft.

Und was will die WELT? … DIE WELT (die Zeitung mit Welt-Niveau vom Springer Verlag in Berlin) am 13.09.14:

Dänemark debattiert über legale Sodomie

Sodomie ist in Dänemark legal und zieht Touristen an, die private Tierbordelle aufsuchen. Die Politik tut sich schwer mit einem Verbot. Doch das Land will nicht zum Touristenziel für Tiersex werden.

Sie reisen in Kleinbussen an, vor allem aus Deutschland und Schweden, unter ihnen sind aber auch Niederländer, Briten und Hauptstädter aus Kopenhagen. Sie alle kommen, um einen der verruchten Höfe aufzusuchen. Männer, aber auch Frauen. Der Bauer zeigt ihnen den Pferdestall, dann kassiert er von jedem bis zu 1300 dänische Kronen, gut 170 Euro. Aufschläge gibt es, wenn die Kamera dabei laufen darf. Er wartet in einem anderen Raum, während die Freier zu den Pferden gehen.

Parteien, Tierschützer und das dänische Parlament wissen um solche Szenen aus dem dänischen Hinterland. "Die Berichte sind uns bekannt", sagt Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung der Tierschutzorganisation Peta in Deutschland. "Es ist tatsächlich so, dass es einen gewissen Sodomie-Tourismus nach Dänemark gibt, seit 2013 Zoophilie in Deutschland verboten wurde." Dass in dem Land diese Neigung ganz unbehelligt und ungeniert ausgelebt werden kann, liegt daran, dass Sodomie in Dänemark legal ist.

Sex-Springer-Zug
Was also will der Springer-Verlag unseren Deutschen sagen? Etwas Ähnliches wie einst von den Parteien, die Grünen und Liberalen, in ihren diversen Programmen-Punkten - freigeben: die Ehe von Mann und Mann, die Ehe von Frau und Frau, der Sex von Kindern mit Erwachsenen, der Sex von Jugendlichen und Erwachsenen, etc.?

Wohin führt der Sex-Springer-Zug – ins Nirgendwo – in Lummerland – nach Sex-Schlaraffenland, wo BILD-Blüten blühen …  ???

Freitag, 25. September 2015

25.09.2015 - Bremsen

Was ist der Unterschied zwischen der italienischen Mafia und der deutschen Wirtschaft?

Ehre?

Mafiosi wandern ins Gefängnis – die deutschen Manager bekommen Millionen Euro Abfindung.

Bei VW bekommen sie sogar noch einen neuen Job – der geschasste Winterkorn bleibt offenbar  Chef der Porsche SA, der Mehrheitseigner von VW. Damit wäre er weiterhin der Boss, Im Hintergrund. Wie ein Pate.

So ist das in der Biedermeier-Republik von Kanzlerin Merkel.

Fast wie bei den Redakteuren in Auto-Redaktionen in Zeitungen. Die Wahrheit der Autos ist nicht  wichtig – wichtig ist, dass die Redakteure zu sehr teuren Reisen nach Dubai von den Auto-Konzernen eingeladen werde – zum Testen der Bremsen des neuesten Modelle in der Wüste von Dubai.

So ist das üblich – bei den Zeitungsverlagen – vor allem in der Provinz. Positiv wird nur in Firmen berichtet, die dicke Anzeigen schalten. Mit Journalismus hat das nix zu tun.

Früher hieß es in der DDR die allesbestimmende Partei SED, heute heißt die allesbestimmende Partei im vereinten Deutschland  KAPITALISMUS.

Donnerstag, 24. September 2015

24.09.2015 - Blender

Teile von Germanien war um 0 von den Römern besetzt – und die Soldaten kamen aus dem ganzen römischen Reich. Aus Syrien, Libyen, der heutigen Türkei, Tunesien, Spanien, Griechenland, etc.

Während der Völkerwanderung rasten die Mongolen über Europa  weg.

Im Dreißigjährigen Krieg mischten sich Herren aus Schweden, Böhmen, Frankreich, etc – zwei Drittel der Menschen in Deutschland starben.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die Deutschen vom Balkan, Tschechoslowakei, Ostpreußen, Westpreußen, Pommern und Schlesien fliehen - wurden aus ihrer Heimat vertrieben – rund 14 Millionen deutsche Menschen.

In den letzten siebzig Jahren gab es Frieden in Deutschland – und trotzdem wandert Menschen aus Ländern ein: aus Italien, Spanien, Portugal, aus Jugoslawien, aus der Sowjetunion, aus der Türkei – und das alles hatte Deutschland verkraftet.

Jetzt kommen wieder Menschen als Flüchtlinge – aus Afghanistan, aus Syrien, aus Irak, aus Afrika, etc. – und sie können meistens nicht deutsch sprechen…

Die Kanzlerin Merkel sagt, das kriegen wir hin.  Hoffen wir.

Mittwoch, 23. September 2015

23.09.2015 - Auto-Puff

Dass ich nicht lache ...

OK - es stimmt - der Fisch stinkt vom Kopf her.
Bei dem deutschen Auto-Skandal haben nicht nur Konzer-Vorstände geschummelt, sondern auch die Verbreiter der Lügen-Meldungen, sprich die Redakteuren in Fernsehstationen. Wochenmagazinen, Zeitungen und Provinz-Gazetten.

Eigentlich sollte die Meldung erweitert werden:

Ich habe jetzt gelesen, jetzt sollen auch Redakteure aus den Auto-Abteilungen (Redaktionen) von deutschen Zeitungen (auch in der Heilbronner Stimme)  gehen, weil sie mit den Autofirmen verbandelt waren und sind – und deren Lügen ungeprüft abgedruckt haben – und dafür hätten die Verlage Werbung-Anzeigen der Auto-Firmen bekommen; außerdem hatten Redakteure kostenlose Urlaube bekommen (Thema: Testen der Bremsen bestimmter Auto-Modelle in Saudi-Arabien und Dubai); und kostenlos hatten die Redakteure Automobile zum “Testen” bekommen, Benzin inclusive...

In der deutschen Wirtschaft und die deutschen Publizistik werden immer mehr psychopathische Persönlichkeiten gesucht und gefunden und präsentiert, siehe den Skandal in VW - siehe die deutsche Politik - siehe deutscher Journalismus ...

"Sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme, erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl, pathologisches Lügen, betrügerisch-manipulatives Verhalten, Mangel an Schuldbewusstsein, Gefühlskälte, mangelnde Bereitschaft, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen." (DER SPIEGEL)

Dienstag, 22. September 2015

22.09.2015 - Horror

In dem amerikanischen Roman „Last Exit To Brooklyn“ wird das Sexualleben eines Gewerkschaftsfunktionärs geschildert.

In Streiklokal war er vor seinen Arbeitern der große Zampano. Und er ging vor dem Heimgehen mit den Kollegen in eine Kneipe. Dort verkehrte ein Transvestiten, ein schöner Mann, der auch als Frau schön war…

Mit seiner Ehefrau sprach er nicht viel – sie hatten eine kleine Tochter. Wenn seine Frau im Bett Zärtlichkeit verlangte, dann steigerte in ihn eine Wut … ganz langsam.

Und wenn es zum Verkehr kam – dann bumste er sie brutal durch, besser fickte sie. Seine Wut steigerte sich in seinem Sex – und wenn er abspritze, dann flennte er aus Wut.

Seine Frau merkte nichts davon.

Nach einem Kneipenabend lud ihn der Transvestit in seine Wohnung … und der Gewerkschafter erlebte einen Sex, nach dem er sich täglich sehnte. Der Sex mit seiner Frau ist seitdem gestorben. 

Diese Sehnsüchte endeten tödlich. - Weniger tragisch diese Geschichte ...

Ein Freund von mir hatte während seines Studiums ein Verhältnis mit einer Kindergärtnerin, mit der auch zusammenwohnte.

Wenn er an seinen Arbeiten für das Studium an seinem Arbeitsplatz schuftete, dann sitze die Frau in ihrem Nachthemd an den Sessel - und wollte mit ihm einfach schwatzen.

Wenn er sie dann darauf hinwies, mehrfach, dass er arbeiten müsse, dann wurde sie verstimmt – und es roch im Zimmer nach Streit.

Da mein Freund ein kluger Junge war, und auch wusste, seine Zeit richtig einzurichten, stand er auf, küsste seine Kindergärtnerin, trug sie ins Bett und bumste sie schnell durch.

Danach hatte er die ganze Nacht hindurch,  Zeit zu  arbeiten.

Kurz vor seinem Examen trennte er sich von seiner Kindergärtnerin. Er wollte ein gutes Examen machen.

Zur Entlastung gab ein gelegentliches Pinkeln, wenn es notwendig war -  und alle zwei Tage ein schönes Onanieren, also – Sex mit einem Mensch, den man mag und auf den man sich verlassen kann, dass der Sex zu keinem Horror wird.

Darum ... Mephisto im FAUST: Besonders lernt die Weiber führen! Es ist ihr ewig Weh und Ach, so tausendfach, aus einem Punkte zu kurieren.

Montag, 21. September 2015

21.09.2015 - Objekte

Wenn Frauen sich ihre weiblich-körperliche Schönheit auf eine Funktion als Sexualobjekt reduzieren – der schöne Körper allein für das Bumsen, Blasen, Küssen – dann werden sie normalerweise in unserer ordinären Volksprache als Fotze oder Titte bezeichnet werden.

Wenn Männer sich ihre männlich-körperliche Schönheit auf eine Funktion als Sexualobjekt reduzieren – der schöne Körper allein für das Bumsen, Lecken und Küssen – dann werden sie normalerweise in unserer ordinären Volkssprache als Schwanz, Schwanzlurch, Stecher bezeichnet.

Bei Frauen wird ihre Tätigkeit als Prostitution benannt - und sie werden als Nutte bezeichnet, oder als Dirne, als Fickmamsell, etc.

Bei Männer wird ihre Tätigkeit ebenfalls als Prostitution benannt  - und sie werden als Callboy, Stricher, etc.

Wer sich geschickt anstellt, kann mit dieser Tätigkeit viel Geld verdienen - und wenn er/sie sich gut hält, kann er/sie bis zum 40 Lebensjahr arbeiten.

Wer bis dahin den Absprung nicht geschaffen hat, der muss diese Tätigkeit als sein Hobby betrachten.

Oder sie lassen sich heiraten - von reichen Männern oder Frauen.

Sonntag, 20. September 2015

20.09.2015 - Wirrköpfe

Internat-Schüler seien eine Bande unerzogener Zöglinge, las ich mal in einem schlechten Roman. Das Gegenteil wurde in Hermann Hesses „Unterm Rad“ geschildert. Der „Held“ ging zum Schluss ins Wasser – brachte sich um.

In meiner Schule lagen die Charaktere der Schulkameraden dazwischen.
Nach der Mittleren Reife hatte die Klasse die Möglichkeit, einen Tanzkurs zu machen. Dazu kam ein Tanzlehrer-Ehepaar aus Crailsheim einmal wöchentlich freitags, der Speisesaal wurde umgeräumt, und zum Schluss gab es einen Abschlussball.

Die Tanzdamen kamen aus der Stadt – wurden von unseren Schul-„Don Giovannis“ angeschleppt, damit auch der verklemmste Tanzschüler seine Damen bekam.

Natürlich werden die Damen von unseren Weiber-Spezialisten begutachtet … und dabei ging es zu, als wäre wir auf einem orientalischen Heiratsmarkt – und nicht in der hohenlohischen Provinz.

Ich erinnere mich noch an eine liebe kleine Mädchen, die ganz aufmerksam, witzig, lebendig  und nett – aber sie hatte keine Ahnung, in welche Räuberhöhle sie geraten war.

Frauen wurden damals als Objekt der Begierde betrachtet – aber nur aus der Ferne. Sie wurden von ihrem Galant abgeholt, nach dem Kurs wurden die Damen gegen 21.30 Uhr von ihren Eltern oder Brüdern oder Verwandten wieder abgeholt.

Jene kleine Damen, die ein wenig zu frech war für unsere Fachmänner, unsere „Don Giovannis“, hatte in einer Tanzstunde in einer kleinen stillen Sequenz einen Furz gelassen … ich weiß nicht warum, ob diese Kohl zum Abendbrot gegessen hatte, aber es war vor aller Ohren geschehen…

Sehr, sehr, sehr peinlich … und es war das Gespräche eine Woche lang. Der Tanzpartner schämte sich tief darüber …

Aber er konnte die Damen nicht mehr wechseln, der Kurs war unterschrieben, muss bezahlt werden …

Man nahm  den Fauxpas schließlich einfach hin – und vergaß den Vorgang wieder.

Die linken Pöbler, die durch die Studentenbewegung hochschwemmten und den dann den Ton anstimmten, waren  noch nicht präsent.

Ganz bestimmte Leute hörten im Lumpenproletariat eine Sprache, die in den Universitäten als Seminar angeboten werden: Die deutsche Umgangssprache, die Sprache der Unterschichten, etc.

Bis das Subproletariat als revolutionäres Subjekt entdeckt wurde  - und mit einer historischen Mission ausstattete. Gerade das Unbeholfene und Rohe galt als authentisch.

Wer wie Andreas Baader Frauen durchweg als "Fotzen" respektive "Knallfotzen" bezeichnete, dem flogen die Herzen zu.

Aber das alles hat sich verwischt … Das Subproletariat hat sich den rechten Wirrköpfen zugewandt.