Als ich Schüler und Student war, regierte
in Baden-Württemberg der CDU-Ministerpräsident Hans Karl Filbinger.
Es war die Zeit, in der die NPD
mit rund zehn Prozent im baden-württembergischen Landtag saß – und das Ländle
von einer großen Koalition von SPD und CDU die Regierung stellte.
Filbinger hatte es durch seine Politik geschafft, dass die NPD wieder aus dem baden-württembergische Landtag herausflog. Mit demokratischen Mitteln - nicht durch wilde Straßenschlachten, wie es die radikalen Linken heute versuchen. Oder wie es der deutsche Staat versucht, die NPD durch V-Männern in die gewünschte Richtung zu führen.
Filbinger hatte es durch seine Politik geschafft, dass die NPD wieder aus dem baden-württembergische Landtag herausflog. Mit demokratischen Mitteln - nicht durch wilde Straßenschlachten, wie es die radikalen Linken heute versuchen. Oder wie es der deutsche Staat versucht, die NPD durch V-Männern in die gewünschte Richtung zu führen.
1978 wurde von der CDU Filbinger Rücktritt gezwungen. Filbinger hatte zwölf
Jahre lang als Ministerpräsident von Baden-Württemberg regiert. Für die linken
Gazetten im Lande war er nur unbelehrbarer NS-Mitläufer.
Der Schriftsteller Rolf Hochhuth, der schon die
Katholische Kirche mir seinem „Stellvertreter“ mit Halbwahrheiten in die Enge gejagte hatte, machte Filbinger zum "furchtbaren Jurist" (in
der ZEIT).
Und der baden-württembergische SPD-Landesvorsitzender
Erhard Eppler, der Helmut Schmidt aus seinem Kabinett in Bonn geworfen hatte,
warf Filbinger wegen seiner Zeit als Marine-Richter im Zweiten Weltkrieg ein
"pathologisch gutes Gewissen" zu haben – ohne zu bemerken, dass er,
Eppler, NSDAP-Mitglied gewesen war.
Wahlen hat Eppler in Lande nie gewonnen – im Gegensatz zu Filbinger. Und er
war auch nie im Gespräch, Bundespräsident zu werden.
Richtig ist – Filbinger war konservativ,
werteorientiert, christlich. Er war standhaft – in einer Zeit, die geprägt war durch die Baden-Frage, Radikalenerlass, Atomkraftdebatte
und terroristischen Anschlägen im Deutschen Herbst.
In einem ARD-Film über Filbinger hieß es: „Geboren im Kaiserreich,
aufgewachsen im katholischen Milieu der Weimarer Republik, Jurist und Soldat in
der Nazi-Zeit, Ministerpräsident und sogar als Bundespräsident im Gespräch –
Filbingers schillerndes Leben überspannt ein ganzes Jahrhundert. Er war
geradlinig, humorvoll, ein guter Ratgeber und Analytiker, aber auch ein
Patriarch, der (oft vergebens) sein konservatives Leitbild durchsetzen wollte,
Konflikte durch Schweigen überging, kritische Fragen ausblendete.“
Deutlich wurde durch den Film:
Filbinger hat sich um Baden-Württemberg
verdient gemacht – und er war ein aufrichtiger christlicher und konservativer
Demokrat. Dass er den Marxismus und die "Libertinage" für eine große
Gefahr hielt, damit hatte er vollkommen recht:
Siehe Zusammenbruch des Kommunismus - und die ekelhaften Sex-Affären in der Odenwaldschule und bei den Grünen.
Siehe Zusammenbruch des Kommunismus - und die ekelhaften Sex-Affären in der Odenwaldschule und bei den Grünen.
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