Nähe und
Distanz von Journalisten.
Dazu wird oft der Fernseh-Journalist Hanns-Joachim-Friedrichs zitiert:
„Einen
guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer
Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber
nirgendwo dazugehört.“
In
Baden-Württemberg scheinen für Journalisten der öffentlich-rechtlichen Anstalt
SWR das Parteibuch wichtiger als guten Journalismus.
Seit im baden-württembergischen Landtag die CDU/FDP –Mehrheit verloren ging - hin zur Grün-Rot-Mehrheit, da gibt es für die rot-grünen Parteifreunden kein Halten
mehr. Die SWR-Nachrichten-Redaktion kann ihre Präferenz für die Grün-Rot-Landesregierung
nur noch mit Mühe kaschieren.
Da ist es den SWR-Journalisten
völlig egal, ob sich der grüne Ministerpräsident nur noch mit Bauchschmerzen
mit ihren roten Koalitionsministern in Pressekonferenzen sehen lässt - und dass es
im Koalitionsgebälk laut knirscht, ist gilt das SWR-Gebot: Was immer komme, Grün-Rot muss im Amte bleiben.
Da
wird der öffentlich-rechtliche SWR in unter DDR-Manier zum „Neuen Baden-Württemberg“.
Da kann man nur
sagen: RotFront.
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