Mittwoch, 21. Januar 2015

07.01.2015 - Rot-Front



Nähe und Distanz von Journalisten. 
Dazu wird oft der Fernseh-Journalist Hanns-Joachim-Friedrichs zitiert:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“

In Baden-Württemberg scheinen für Journalisten der öffentlich-rechtlichen Anstalt SWR das Parteibuch wichtiger als guten Journalismus.

Seit im baden-württembergischen Landtag die CDU/FDP –Mehrheit verloren ging - hin  zur Grün-Rot-Mehrheit, da gibt es für die rot-grünen Parteifreunden kein Halten mehr. Die SWR-Nachrichten-Redaktion kann ihre Präferenz für die Grün-Rot-Landesregierung  nur noch mit Mühe kaschieren.

Da ist es den SWR-Journalisten völlig egal, ob sich der grüne Ministerpräsident nur noch mit Bauchschmerzen mit ihren roten Koalitionsministern in Pressekonferenzen sehen lässt  - und dass es im Koalitionsgebälk laut knirscht, ist gilt das SWR-Gebot: Was immer komme, Grün-Rot muss im Amte bleiben. 

Da wird der öffentlich-rechtliche SWR in unter DDR-Manier zum „Neuen Baden-Württemberg“. 

Da kann man nur sagen: RotFront.

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